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Der Bezirk Graça in Lissabon: Reiseführer 2024

Graça , das ist ein reizendes, geschichtsträchtiges Viertel in Lissabon, das für seine atemberaubenden miradouros (Aussichtspunkte), farbenfrohe Wandmalereien und seine authentische Atmosphäre bekannt ist.

Der Bezirk erstreckt sich über den höchsten Hügel der portugiesischen Hauptstadt und liegt somit außerhalb der Hektik der Innenstadt. Daher erwartet Sie in Graça ein angenehmes Kleinstadtfeeling. Bei einem Spaziergang durch das Viertel entdecken Sie die authentische Seite Lissabons mit vielen Einheimischen, die gesellig in Cafés zusammensitzen, inhabergeführten Geschäften und frisch gewaschener Wäsche, die auf schmiedeeisernen Balkonen zum Trocknen hängt.

Die meisten Touristen streifen Graça während einer tuk-tuk-Tour nur kurz auf ihrem Weg zum fantastischen Aussichtspunkt Senhora do Monte, dabei gibt es in der Gegend so viel zu sehen: das prächtige Kloster São Vicente de Fora, den alten Convento da Graça, die friedliche Parkanlage Cerca da Graça sowie die vielen farbenfrohen Wandmalereien. Diese haben Graça in eine Art Freiluftgalerie verwandelt. Bewundern Sie auffällige Kunstwerke an den Außenwänden der verschiedenen Wohnblocks oder etwas provozierende Werke gut versteckt in Nebenstraßen.

Dieser Artikel versteht sich als Reiseführer und gibt Ihnen einen Überblick über Graça, einschließlich einer Erkundungstour sowie wichtigen Informationen zu den besten Wandmalereien.

 

 

Höhepunkte in Graça

Miradouro da Senhora do Monte Lissabon

Miradouro da Senhora do Monte – Auf dem Gipfel des höchsten Berges in Lissabon befindet sich ein Aussichtspunkt, von dem aus Sie einen spektakulären Blick über die Stadt genießen. Früher kamen vor allem junge Pärchen hierher, um den neugierigen Blicken ihrer Eltern zu entfliehen. Noch heute lässt sich diese romantische Atmosphäre spüren, sobald alle tuk-tuks den Berg verlassen haben.

Mosteiro de São Vicente de Fora

Mosteiro de São Vicente de Fora – Das Kloster aus dem 16. Jahrhundert ist sehr eindrucksvoll, trotzdem wird es von Besuchern häufig übersehen. Hier fand das Adelsgeschlecht der Bragança, die einst die portugiesischen Könige stellte, seine letzte Ruhestätte. Das weitläufige Kloster enthält neben erlesenen Azulejos-Fliesenmalereien eine beeindruckende Barockkirche und bietet von der Spitze des Kirchturmes einen Rundumblick auf die Region.

Graça Lissabon

Das authentische Lissabon – In den lebhaften Cafés, traditionellen Restaurants oder der reizenden Hauptstraße können Sie reichlich authentisch portugiesische Atmosphäre tanken.

Tropical Fado in RGB tones by Ozearv

Wandmalereien und Straßenkunst – Graça ist eine große Freiluftgalerie. Hier erwarten Sie künstlerische Überraschungen an jeder Ecke: von farbenfrohen Wandmalereien, die eine gesamte Hausseite einnehmen, bis hin zu lebhafter Straßenkunst in den Nebenstraßen.

Überblick über Graça

Bei Graça handelt es sich vorrangig um eine Wohngegend, in der ursprünglich die Arbeiterschicht lebte.

Das Gebiet befand sich innerhalb der Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert, die das mittelalterliche Lissabon umgab. Allerdings wurde die einstige landwirtschaftliche Nutzfläche erst mit Bau der Santa Apolonia-Bahnlinie im späten 19. Jahrhundert in ein Wohnviertel umgewandelt.

Noch heute kann sich Graça seine portugiesische Atmosphäre bewahren – ganz im Gegensatz zu Alfama, das mittlerweile von Touristen überlaufen ist, oder Mouraria mit seiner kulturellen Vielfalt. Freuen Sie sich daher auf echtes Kleinstadtfeeling umgeben vom Trubel und den Menschenmassen im Zentrum Lissabons.

 

 

Mitten durch den Bezirk verläuft die Rua da Graça, die Teil der Straßenbahnlinie 28 ist. Im Westen des Viertels befindet sich der höchste Punkt der Stadt mit verschiedenen Aussichtspunkten. Dahinter fällt der Hügel steil ab und geht in den Bezirk Mouraria über. Der Osten Graças ist für Touristen nicht besonders interessant: Hier befinden sich hauptsächlich Wohnblocks aus den 1980er Jahren.

Gut zu wissen: Genau genommen hieß das Viertel früher einmal Graça. In offiziellen Dokumenten trägt das Gebiet heute den Namen São Vicente und ist wesentlich größer als der ursprüngliche Bezirk. (Es schließt beispielsweise den Bahnhof Santa Apolonia mit ein.) Einheimische nennen das Viertel trotzdem weiterhin Graça.

Mosteiro de São Vicente de Fora

Mosteiro de São Vicente de Fora

Travessa do Monte Graça

In der Seitenstraße Travessa do Monte befinden sich viele ausgezeichnete Restaurants und Bars.

Graça erleben wie ein Einheimischer

Vermeiden Sie die Touristenmassen am Miradouro da Senhora do Monte und genießen Sie stattdessen die friedliche Aussicht von der Terrasse des Jardim Da Cerca da Graça.

Das Freiluftrestaurant „Cantinho Da Fátima“ oder das „O João“ in der Travessa do Monte servieren günstige portugiesische Gerichte. Beide Gaststätten sind bei Einheimischen sehr beliebt.

The terraced seating of the Milorde café, to the north of Graça, is the best location to relax the day away.

Jardim da Cerca da Graça garden

Am Aussichtspunkt Jardim da Cerca da Graça entfliehen Sie der Hektik der Stadt.

Rundgang durch Graça

Graça ist nicht besonders groß und gerade deshalb ideal für einen ruhigen Spaziergang. Genießen Sie die verschiedenen Sehenswürdigkeiten, die Cafés und die vielen verschiedenen Kunstwerke. Ein geplanter Rundgang dauert ca. 90 min und lässt sich auf zwei Stunden erweitern, wenn Sie zusätzliche das Mosteiro de São Vicente de Fora besichtigen. Für die Mittagspause empfehlen wir Ihnen einen Abstecher zum Mercado de Sapadores, einem kleinen Lebensmittelmarkt.

Achtung: In Graça erwarten Sie jede Menge steiler Anstiege. Ganz gleich, wie Sie Ihren Rundgang planen, Sie werden immer auch bergauf laufen müssen. Einzige Möglichkeit, diese Anzahl ein wenig zu reduzieren: Lassen Sie sich von einem Taxi, Uber oder Bolt am höchsten Punkt, dem Miradouro da Senhora do Monte, absetzen (GPS 38.7190, -9.1325). Von dort können Sie hinab bis zum Mosteiro de São Vicente de Fora laufen.

Auf der interaktiven Karte sehen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowie unsere Empfehlung für eine Erkundung durch Graça. Der Rundgang beginnt am nördlichen Rand des Bezirkes Alfama (von wo aus die meisten Touristen kommen) und endet am Panteão Nacional. Die grünen Pins markieren die Sehenswürdigkeiten in Graça; die gelben Pins die Standorte wichtiger Wandmalereien oder sehenswerter Straßenkunst. Der schattierte Bereich kennzeichnet die früheren Grenzen des Viertels Graca. (Hinweis: Zoomen Sie in die Karte hinein bzw. heraus, um alle Pins zu sehen.)

Sehenswürdigkeiten: 1) Jardim da Graça 2) Aussichtspunkt Graça 3) Igreja da Graça 4) Convento da Graça 5) Largo da Graça 6) Aussichtspunkt Barros 7) Jardim da Cerca da Graça 8) Aussichtspunkt Senhora do Monte 9) Travessa do Monge 10) Royal Cine 11) Mercado de Sapadores (Lebensmittelmarkt) 12) Vila Berta 13) Mosteiro de São Vicente de Fora 14) Arco Grande de Cima 15) Mercado de Santa Clara 16) Panteão Nacional
Wandmalereien und Straßenkunst 17) Saudade 18) Fado Tropical em tons RGB 19) Peace Guard 20) Shepard Vhils 21) Once Upon a Time 22) Straßenkunst 23) Animated Revolution

Wie wäre es mit einer organisierten Tour in einer Kleingruppe?

Eine hervorragende Möglichkeit Lissabon zu erkunden ist im Rahmen einer Führung; dabei treffen Sie auf viele Gleichgesinnte. Seit sechs Jahren arbeiten wir mit GetYourGuide.com zusammen. Einige ihrer besten Touren durch Lissabon sind:

Mosteiro de São Vicente de Fora

Das Mosteiro de São Vicente de Fora zählt zu den eindrucksvollsten religiösen Bauwerken Lissabons. Auf dem weitläufigen Gelände befinden sich eine beeindruckende Barockkirche, das Pantheon des Hauses Bragança (ein wichtiges portugiesisches Adelsgeschlecht) sowie eine Sammlung reizender Azulejofliesen, die mit Bildern aus La Fontaines Fabeln bemalt sind.

Das Kloster wurde im 12. Jahrhundert von Alfons I. gegründet und dem Lissaboner Schutzpatron Sankt Vincent geweiht. Der Großteil des heutigen Komplexes datiert aus dem späten 16. Jahrhundert; die umfangreichen Azulejo-Fliesenmalereien wurden im 17. Jahrhundert hinzugefügt.

Rund um das Mosteiro gibt es jede Menge zu sehen: einen Doppel-Kreuzgang, die prächtige Kirche, eine fantastische Aussicht von der Kirchturmspitze, eine Sammlung heiliger Artefakte, eine alte Zisterne und eine Ausstellung zu den Fliesenmalereien von La Fontaines Fabeln. Der Eintritt kostet nur 5 EUR. Dies ist vor allem im Vergleich zur Sé-Kathedrale oder zum Mosteiro dos Jerónimos sehr günstig.

Igreja de São Vicente de Fora

Die Igreja de São Vicente de Fora

Kreuzgang São Vicente de Fora

Der Doppel-Kreuzgang mit dem Kreuzfahrtterminal im Hintergrund am Rande des Bezirkes Alfama

Igreja de São Vicente de Fora

Wunderschön bemalte Fliesen in der Sakristei

Igreja de São Vicente de Fora

Eine der Fabeln La Fontaines, „Vom Sterngucker, der in einen Brunnen fiel“, handelt von einem Astrologen, der so sehr damit beschäftigt ist, die Zukunft in den Sternen zu lesen, dass er einen Brunnen übersieht und in diesen hineinfällt!

Die Ausstellung in der oberen Etage umfasst mehr als 25 dieser reizenden Fliesenmalereien.

Igreja de São Vicente de Fora  viewpoint

Der Ausblick von der Turmspitze der Igreja de São Vicente de Fora

Aussichtspunkte in Graça

Der höchste Punkt der Stadt befindet sich im westlichen Teil von Graça und verfügt über zahlreiche malerische Aussichtspunkte.

Der bekannteste – mit Blick auf die Festung – ist Miradouro da Graça direkt vor dem Convento da Graça. Aufgrund seiner Nähe zum Bezirk Alfama ist dieser Aussichtspunkt bei Touristen überaus beliebt. Deshalb gibt es hier auch einen traditionellen Kiosk (Esplanada da Graça) mit einem Sitzbereich, in dem Sie sich bei einem frischen Getränk ausruhen und die überwältigende Aussicht genießen können.

Direkt am höchsten Punkt Graças befindet sich der Aussichtspunkt mit der besten Aussicht über Lissabon: Miradouro da Senhora do Monte. Allerdings erreichen Sie ihn zu Fuß nur über einen steilen Aufstieg. Daher nutzen viele Touristen eines der zahlreichen tuk-tuks, sodass es zu Stoßzeiten sehr voll werden kann.

Wesentlich friedlicher und ruhiger geht es im Jardim da Cerca da Graça zu. Die Parkanlage liegt zwar nicht ganz so hoch wie die beiden zuvor genannten Aussichtspunkte, dafür ist die Atmosphäre insbesondere zum Sonnenuntergang einfach nur magisch. Im Park befindet sich ebenfalls ein Kiosk, Quiosque Popular, der kühle Getränke serviert.

Der letzte Aussichtspunkt ist der Miradouro dos Barros auf halben Wege zwischen dem Miradouro da Senhora do Monte und dem Jardim da Cerca da Graça.

Miradouro da Senhora do Monte

Vor allem tagsüber kann es am Miradouro da Senhora do Monte sehr voll werden. Schuld daran ist der schier endlose Strom an tuk-tuk-Fahrern, die Touristen auf den Berg bringen.

Miradouro da Graça Lissabon

Ein Zwischenstopp am Miradouro da Graça bietet eine wohlverdiente Pause von den vielen Hügeln.

Jardim da Cerca da Graça

Der Jardim da Cerca da Graça ist eine friedliche Alternative zu den besser bekannten Aussichtspunkten.

Miradouro dos Barros Graça

Der Miradouro dos Barros

Sehenswürdigkeiten in Graça

Convento da Graça
Der Convento da Graça wurde zwar bereits im Jahre 1291 gegründet, der überwiegende Teil des mittelalterliches Bauwerkes wurde jedoch durch das verherrende Erdbeben 1755 zerstört. Wieder aufgebaut wurde es im späten Barockstil; das Innere ist mit wunderschön bemalten Fliesen ausgekleidet. In der Kirche befindet sich die Statue „Senhor dos Passos da Graça“. Sie zeigt Christus, der sein Kreuz trägt. An jedem zweiten Sonntag der Passionszeit wird in Graça an dieses Ereignis mit einem Festzug durch die Stadt gedacht.

Von der Terrasse neben dem Glockenturm bietet sich Ihnen eine wunderschöne Aussicht. Der Eintritt kostet 5 EUR. Den Konvent sowie die Kirche können Sie kostenlos besichtigen – eine gute Alternative zum Mosteiro de São Vicente de Fora.

Alles erstrahlt im Barockstil, den Sie überall in Lissabon finden. Der Grund dafür ist einfach: Nach dem Erdbeben mussten weite Teile der Stadt wiederaufgebaut werden, und dieser Baustil war damals überaus beliebt.

Ein besonderes Merkmal des Klosters sind wunderschöne Fliesenmalereien aus dem 18. Jahrhundert, die Sie im Kapitelsaal finden. Sie zeigen Kampfszenen christlicher Märtyrer aus dem Mittelalter bzw. den Moment kurz vor ihrem Tod. Viele Gesichter ihrer Peiniger sind beschädigt oder wurden zerkratzt. Seltsamerweise wurde dieser doch etwas schauerliche Saal zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kindertagesstätte genutzt.

Convento da Graça

Der Eingang zur Kirche (rechts) und zum Konvent (links)

Igreja da Graça

Die Igreja da Graça ist den vielen Kirchen sehr ähnlich, die nach dem Erdbeben 1755 wiederaufgebaut wurden.

Convento da Graça

Azulejos-Fliesenmalereien im Kapitelsaal. Viele Gesichter der Angreifer wurden zerkratzt.

Senhor dos Passos da Graça

Die Statue „Senhor dos Passos da Graça“

Villa Sousa
In Graça lebte ursprünglich die Arbeiterklasse. Das Viertel wuchs im frühen 20. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung Lissabons. Damals befanden sich überall Fabriken, die viele Arbeitskräfte benötigten. Am einfachsten war es, die Arbeiter in extra errichteten Wohnhäusern neben den Fabriken unterzubringen.

Die Villa Sousa ist das beste Beispiel für derartige Arbeiterhäuser in Graça und folgt dem typischen Muster mit einem privaten Hof in der Mitte. Die Außenfassade zieren grüne Fliesen. Im vorderen Teil des Hauses lebte der Fabrikbesitzer mit seiner Familie, im hinteren Teil seine Belegschaft.

Villa Sousa Graça

Der Eingang zur Villa Sousa mit dem Durchgang, der in den privaten Hof führt

Vila Berta
Die Vila Berta ist ein weiteres Beispiel, wie Arbeiter einst untergebracht waren. Die Straße gehört zu den versteckten Juwelen Graças. Die Oberschicht wohnte in Häusern mit schmiedeeisernen Balkonen; die Arbeiter lebten auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Vila Berta Graça Lissabon

Royal Cine
Das Royal Cine war einst eines der beliebtesten Kinos in Lissabon. Hier wurde zum allerersten Mal ein Kinofilm mit Ton ausgestrahlt. Das Kino im Jugendstil wurde 1929 eröffnet, um Arbeiter von Bairro Estrela d‘Ouro (Viertel „Goldener Stern“) zu unterhalten. Aus diesem Grund befindet sich ein Stern über dem Eingang.

1980 stellte das Kino seinen Betrieb ein. Seitdem ist in dem Gebäude ein „Pingo Doce“-Supermarkt untergebracht. Allerdings sind viele der ursprünglichen Elemente bis heute erhalten geblieben, darunter die Treppe, die von der Vorhalle in die oberen Kinosäle führte.

Royal Cine Graça
Royal Cine Pingo Doce Supermarkt

Das Pingo Doce Café hat viele originale Elemente des Royal Cine erhalten.

Arco Grande de Cima
Der Arco Grande de Cima verband einst das Kloster São Vicente de Fora mit seinen ursprünglichen Gärten und führte dabei über eine der mittelalterlichen Straßen, die stadteinwärts verliefen. Der Bogen wurde 1808 gebaut. 1914 wurde die Gil Vicente Schule auf dem Klostergarten errichtet. Es handelte sich dabei um die erste Schule, die von der neu gegründeten portugiesischen Republik eröffnet wurde.

Arco Grande de Cima Lissabon

Jardim Augusto Gil
Beim Jardim Augusto Gil handelt es sich um eine kleine städtische Gartenanlage neben dem Convento da Graça mit einem künstlich angelegtem Teich als wichtigstes Merkmal.

Die schattigen Bänke in dem Park laden zum Verweilen ein, insbesondere wenn das Café Esplanada da Graça bis auf jeden Platz gefüllt ist. In dem Park befindet sich außerdem die unverwechselbare „Mãe e Filho“-Statue.

Jardim Augusto Gil
Mãe e Filho Lisbon

Die Statue „Mutter und Kind“ (Mãe e Filho)

Straßenkunst und Wandmalereien in Graça
Peace Guard Wandmalereien

Der „Friedenswächter“ (von Shepard Fairey) gehört zu den auffälligsten Wandgemälden in Lissabon. Das Kunstwerk erinnert an die Nelkenrevolution im Jahre 1974 und zeigt eine Soldatin mit einer Nelke in der Laufmündung ihrer Waffe.

Die Wandmalerei bildet die wahren Geschehnisse an dem Tag ab, als eine Caféangestellte (Celeste Caeiro) einem revoltierendem Soldaten eine Nelke schenkte. Dieser steckte sie in die Mündung seines Gewehrs und signalisierte damit, dass die Revolutionäre ihre Waffen nicht einsetzen wollten.

Saudade Wandmalereien

Mario Belém hat in seinem Bild das portugiesische Wort „saudade“ künstlerisch umgesetzt. Mit dem Wort wird das nostalgische Gefühl beschrieben, jemanden oder etwas zu vermissen.

Fado Tropical em tons RGB

Der „Fado Tropical em tons RGB“ („Tropischer Fado in RGB-Tönen“) von Ozearv ist eines der eindrucksvollsten Wandmalereien in Graça.

Rua Damasceno Monteiro Straßenkunst

Kleinere urbane Kunstwerke entlang der Rua Damasceno Monteiro

Half Baked Shepard Fairey and Vhils

„Half Baked“ von Shepard Fairey und Vhils, befindet sich in der Rua da Senhora da Glória, einer der tiefer gelegenen Straßen Graças.

Animated Revolution Mural

„Animated Revolution“ (von Mr. Dheo und Pariz One) auf der Travessa de São Vicente stellt die Revolution von 1974 mithilfe berühmter Zeichentrickfiguren dar. Das Kunstwerk soll vor allem jüngere Portugiesen ansprechen.

Once Upon a Time  Es war einmal

„Es war einmal“ (von Isa Silva) befindet sich an der Seite des Schulgebäudes der Básica Natália Correia und zeigt weibliche Märchenfiguren.

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